Agriturismo "La Landuccia"
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tel e fax. +39 0588.61058
e-mail info@agriturismolalanduccia.it
coordinate:
latitudine 43°16'43.61"N
longitudine 10°47'44.44"E
Für die Besucher des Val di Cecina darf natürlich ein Ausflug nach Volterra nicht fehlen. Dem Lockruf der Stadt mit ihren alten Mauern, ihren vollständig erhaltenen etruskischen Gräbern, ihren Alabasterwerkstätten und Restaurants folgen jedes Jahr Besucher aus aller Welt. Alles in Volterra erzählt Geschichte. Die großen Tuffsteine erinnern uns daran, dass sie eine der wichtigsten etruskischen Städte der Toskana war, von deren Größe das etruskische Museum Guarnacci eine perfekte Veranschaulichung bietet. Aber es gibt dort auch bedeutende Überreste aus römischer Zeit, wie das Amphitheater, die Brunnen, die große Stadttore, sowie die Stadtmauern. Besonders reich an Sehenswertem sind auch die anderen Museen der Stadt, die städtische Pinakothek, das Museum für sakrale Kunst, das Ecomuseum des Alabasters und das Foltermuseum. Am stärksten hat Volterra jedoch das Mittelalter geprägt. Die Stadtanlage, die gepflasterten Straßen und die engen Gassen nehmen den Besucher mit in eine längst vergangene Epoche, zurück in die Zeit der Geschlechtertürme, der fürstlichen Höfe, der Damen und Ritter. Das spektakulärste Beispiel hierfür ist der im obersten Teil der Stadt gelegene Palazzo dei Priori, der sogar als Vorbild für den Bau des berühmten Palazzo Vecchio in Florenz diente.
Besonders für einen Besuch zu empfehlen ist hier natürlich die größte Monumentalanlage des mittelalterlichen Europas, auch Campo dei Miracoli, Feld der Wunder, genannt, ein bedeutendes Beispiel der romanischer Baukunst in Pisa. In der Geschichte der Architektur ist es einzigartig- eine Gesamtheit von feinen, weißen Formen, die sich von dem Grün der weltweit bekanntesten Wiese abheben. Die hohe Verfügbarkeit von hellem Marmor – der aus den nahegelegenen Steinbrüchen von Carrara stammt – hat zusammen mit den mit Einflüssen der griechischen und islamischen Kunst diese typische Farbgebung von besonderer Leuchtkraft geschaffen, welche sich nicht nur im Hinterland von Pisa verbreitete, sondern auch in Gegenden, die mehr oder weniger unter dem Einfluss der Stadt standen, wie z.B. in Apulien, Sardinien und Korsika.
Die einzelnen Monumente - die Kathedrale, der Schiefe Turm, das Baptisterium und der Friedhof- erstrecken sich über eine ausgesprochen gleichmäßige und organische Anlage, in der das Motiv der von Halbkreisbögen überragten Säulen vorherrschend ist, und in gleicher Weise von den verschiedenen Gebäuden der Anlage wiedergegeben wird.
Von der Lage der einzelnen Monumente heißt es, dass sie einem genauen Plan entspräche, welcher aus einer besonderen astrologischen Symbolik entwickelt wurde, die mit den drei Sternen des Sternbildes Widder , unter dessen Schutz sich die Stadt Pisa begeben wollte, in Zusammenhang stand.
Florenz gilt als eine der schönsten Städte der Welt, und ist ein Weltkulturerbe der UNESCO. Wer die Toskana besucht, kommt an Florenz nicht vorbei. Hier erblickten die großartigsten Beispiele italienischer Literatur und durch Dante Alighieri auch die italienische Sprache selbst das Licht der Welt. Florenz ist aber auch Wiege der Kunst und der Architektur. Die Stadt beherbergt Werke, die zu den spektakulärsten gehören, die je von menschlicher Hand geschaffen wurden. Hier begann und entwickelte sich die Renaissance der Kunst, Kultur und des menschlichen Wissens im Allgemeinen. Die Namen der Menschen, die diese Wiedergeburt möglich gemacht haben, sind in der ganzen Welt berühmt – es genügt, sich die Namen einiger Künstler und Architekten ins Gedächtnis zu rufen - Giotto, Masaccio, Donatello, Brunelleschi, Michelangelo.
An jeder Ecke zeigt die Stadt in ihren Straßen, Denkmälern, Palästen und Museen das enorme Gewicht ihrer Geschichte, sowie der Erhabenheit ihrer Zeitalter und ihrer Menschen. Auf der Piazza del Duomo, befindet sich z.B S. Maria del Fiore, eine der schönsten italienischen Kathedralen, die zwischen 1296 und 1461 in gotischem Stil erbaut wurde. Sie ist berühmt durch die imposante, von Brunelleschi gebaute Kuppel und den Glockenturm aus der Hand Giottos. Ganz in der Nähe befindet sich hell und schön die Piazza della Signoria, seit über 600 Jahre das Symbol der Stadt Florenz, mit seiner beeindruckenden mittelalterlichen Struktur, und dem Palazzo Vecchio in der Mitte. Dahinter, und direkt mit ihm durch den Vasari-Korridor verbunden, liegt mit Blick auf den Arno eines der schönsten und am meisten besuchtesten Museen der Welt – die Uffizien, zwischen 1560 und 1574 von Giorgio Vasari erbaut.
Der Besucher wird von der Schönheit, die sich ihm bei einem Spaziergang durch Florenz oder einen Panoramablick von der Höhe der Piazzale Michelangelo darbietet, hingerissen sein – sein Glanz ist durch Worte nicht zu beschreiben.
Siena liegt eingebettet in die Olivenhaine, Wein- und Obstgärten ihrer Umgebung, in einer einzigartigen und in vielen Teilen seit dem Mittelalter nahezu unveränderten Landschaft. Das ist das wahre Gesicht von Siena - eine Stadt, die sich nicht in sich selbst erschöpft, sondern, wie in der Vergangenheit, in Harmonie mit ihrer ländlichen Umgebung lebt. Im Inneren des großen Palazzo Pubblico erinnert uns das große Fresko von Ambrogio Lorenzetti genau daran.
Der Besuch in Siena beginnt mit der Hinfahrt, entlang von Straßen, die wie gemalt auf sanften Hügeln liegen, vorbei an Häusern, erbaut von der Hand der Bauern vergangener Zeiten. Der Besucher gleitet durch die Stadtmauern fast ohne zu merken, wo das Land endet und die Stadt beginnt. Im Inneren laufen alle Wege, wie magnetisch angezogen, im Herzen der Stadt, der Piazza del Campo, zusammen, welche dem Blick eine der weltweit schönsten Stadtlandschaften darbietet. Hier spielt sich auch das historische Pferderennen des Palio von Siena ab.
Die Kathedrale, das Krankenhaus von Santa Maria della Scala, der Torre del Mangia, sind nur einige der repräsentativsten Sehenswürdigkeiten. Die Stadt selbst ist ein Denkmal seiner glorreichen Vergangenheit. Auch heute noch beherbergen seine historischen Gebäude eine der ältesten Universitäten Europas.